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2030 - DAV wird klimaneutral

2030 - DAV wird klimaneutral

Der Klimawandel ist die größte globale Herausforderung unserer Zeit. Der DAV sieht sich in der Verantwortung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und hat mit großer Mehrheit auf der DAV-Hauptversammlung im Jahr 2021 beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Die Strategie dafür lautet „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“. Vorrangig werden dabei Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen zur Verkleinerung des eigenen CO2-Fußbadrucks vorangebracht. Im letzten Schritt sollen alle nicht vermeid- und reduzierbaren Emissionen kompensiert werden.
www.alpenverein.de/natur/wir-fuers-klima/unser-gemeinsames-ziel-klimaneutral-bis-2030_aid_37565.html
 

Unser Klimaschutzteam

Klimaneutralität bis 2030, ein ambitioniertes Ziel für einen Verband mit über 350 Sektionen und knapp 1,4 Millionen Mitgliedern bundesweit. Wir haben dafür eigens ein Klimaschutzteams gegründet, das sich fortan den Themen Naturschutz, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit widmet. Das Team rund um Benedikt Hirschmann (1. Vorstand und Klettern), Anke Ellmann (Leitung Geschäftsstelle und Gruppen), Tom Hesslinger (Kurse und Touren), Wilma Schenk (Mountainbike) und Max Nichtl (Hütte) wird von den beiden Klimaschutzkoordinatoren Christiane Danner und Kilian Stimm geleitet. Seit Mitte 2022 trifft sich das Team regelmäßig, um intensiv am Ziel der Klimaneutralität zu arbeiten. Darüber hinaus werden sinnvolle Aktionen und die aktive Teilnahme an Workshops, Schulungen und Veranstaltungen geplant.

Emissionsbilanzierung

Alle zukünftigen Klimaschutzmaßnahmen bauen auf der Emissionsbilanz auf. Sie gibt Auskunft darüber, wie viele Emissionen verursacht wurden und wo die Einsparpotentiale am größten sind. Ein Zwischenziel auf dem Weg zur „Klimaneutralität 2030“ ist eine Emissionsreduzierung von 30 Prozent bis zum Jahr 2026. Jahr der Erstbilanzierung ist 2022.

Die aktuell zeitintensivste Hauptaufgabe unserer Sektion (und aller anderen DAV Sektionen) ist eine möglichst genaue Erfassung der Emissionen innerhalb der Sektion, die durch sämtliche Gruppenaktivitäten, Kurse, Touren und Ausflüge verursacht werden. In puncto Mobilität werden die An- und Abreise, das gewählte Verkehrsmittel sowie die Entfernung erfasst, bei den Übernachtungen und der Verpflegung die Art und Anzahl.

Die Emissionsbilanz ist zudem eine wichtige Größe für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen, denn für die Jahre 2023 und 2024 sieht der DAV einen internen CO2-Preis von 90€ pro Tonne CO2 vor. Für 2025 und 2026 sind sogar 140€ pro Tonne fällig. Der DAV-weite CO2-Preis wird mit den von uns ermittelten Emissionsmengen multipliziert. Dies ergibt dann das Budget, das unsere Sektion für Klimaschutzmaßnahmen ausgeben wird.

www.alpenverein.de/natur/wir-fuers-klima/klimaschutz-im-dav/klimaneutralitaet-als-ziel-der-klimaschutzaktivitaeten-im-dav_aid_37567.html